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DIE SCHEINBEERE
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Wer in der dunklen Jahreszeit ein bisschen Farbe in seinen Garten bringen will, ist mit der Scheinbeere auf jeden Fall auf der richtigen Seite. Die Pflanze sorgt im trist werdenden Garten für frische Farbakzente.

Mit ihren runden roten Beeren und dem wintergrünen und schön gefärbten Laub gibt sich die Scheinbeere wie kaum eine andere Pflanze viel Mühe, die dunkle Jahreszeit ein bisschen farbenfroher zu machen.

Der farbenfrohe Akzente-Setzer

Die Scheinbeere ist im Herbst und Winter eine wahre Bereicherung für den Garten. Mit ihren roten Beeren und dem immergrünen Laub sorgt sie für Farbkleckse im grauer werdenden Garten. Als Bodendecker eignet sie sich besonders gut. Sie breitet sich gut aus und bildet im Beet einen strahlenden grün-roten Teppich. Aber auch im Kübel auf dem Balkon oder auf der Terrasse macht die zu den Heidekrautgewächsen gehörende Pflanze eine gute Figur.

Aus schönen Blüten werden attraktive Beeren

Die Scheinbeere sorgt nicht nur im Herbst und Winter für Farbakzente. Nahezu das ganze Jahr über sorgt die Pflanze im Garten für einen tollen Anblick. Bereits im Frühling hat die Scheinbeere einiges zu bieten. Im Frühjahr fängt die Pflanze an, frische grüne Blätter zu bilden. Im Sommer folgen dann die kleinen weißen oder hellrosafarbigen Blüten in Glockenform. Am Ende des Sommer, wenn der Rest des Gartens langsam in den Wintermodus geht, bildet die Scheinbeere ihre charakteristischen roten Beeren aus.

Gefährliche Schönheit

Wer sich länger mit der Scheinbeere auseinander setzt, wird es sich wahrscheinlich schon gedacht haben: die Scheinbeere ist giftig. Die Pflanze macht ihrem Namen alle Ehre, denn die farbenfrohen Früchte der Pflanze sind nicht für den Verzehr geeignet und eigentlich keine Beeren. Es handelt sich um verdickte Kelchblätter, die eine dünnwandige Kapselfrucht mit einem giftigen Samen umhüllen. Der Verzehr der Scheinbeere löst Übelkeit, Erbrechen und Krämpfe aus. In den Blättern und Trieben der Pflanze sind allerdings keine toxischen Stoffe enthalten.

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