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VANILLEBLUME - EINPFLANZEN IN EIN GEFäSS

Vanilleblumen sind bei uns in Deutschland vor allem als Balkon- bzw. Ampel- und Kübelpflanzen beliebt. Sie blühen lange: je nach Witterungsverlauf und Standort von Mai/Juni bis in den Herbst.
Diese Blumen mit dem besonderen Duft und den typisch-lila Blüten werden je nach Sorte rund 50 cm hoch.
Die Vanilleblume gedeiht und blüht am besten an einem sonnigen Standort.

Wie die meisten Balkonblumen reagiert auch diese Pflanze empfindlich auf Staunässe im Blumentopf: Deshalb sollten Sie nur Gefäße verwenden, die mindestens ein Abzugsloch im Boden besitzen.
Bevor Sie handelsübliche Blumenerde (am besten aus dem Fachhandel) in den Topf füllen, sollten Sie das Loch aber leicht bedecken: Zum Beispiel mit einer Tonscherbe. Diese verhindert, dass das Abzugsloch verstopft.

Wenn Sie die Pflanze in ein größeres Gefäß umsetzen, sollten Sie zunächst den alten Topf entfernen, damit die Vanilleblume in der frischen Erde neue Wurzeln bilden und sich so optimal mit Wasser und Nährstoffen versorgen kann.
Beim Umtopfen kann man gleich Verwelktes auszupfen und entfernen, so verhindern Sie Fäulnis.
Wenn Sie den Wurzelballen etwas auflockern und etwas von der alten Erde entfernen, erleichtern Sie den Pflanzen zusätzlich das schnelle Einwurzeln.

Bei der Pflanztiefe orientieren Sie sich einfach daran, wie die Pflanze bisher eingetopft war.

Nach dem Eintopfen bringen Sie die Vanilleblume am besten an einen geschützten, sonnigen Platz und gießen die Erde gut an.
Bei diesen Blumen sollten Sie die Erde gleichmäßig feucht halten, vermeiden Sie aber Staunässe: Achten Sie darauf, dass sich im Untersetzer oder Übertopf (soweit vorhanden) kein Gießwasser ansammelt.
Gießen Sie bitte immer nur direkt auf die Erde, damit die oberirdischen Pflanzenteile trocken bleiben.

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